Mittwoch, 15. Mai 2013
Es
saaanny, 00:26h
Ich strecke die Hand danach aus. Das bedeutet, dass ich es annehme. Weil sie es so will. Unsere Finger berühren sich . Wir halten einander fest. Nur für einen kurzen Moment. Doch fühlbar vertraut.
Dann liegt Es schwer in meiner Hand. Das, Was ich niemals haben wollte. Was ich mir geschworen hatte niemals anzunehmen. Was ich gerade getan habe ist unverzeihlich. Es ist falsch. Böse.
Es ist So kalt in meiner Hand. Ich will Es instinktiv fallen lassen. Ich zwinge mich dazu Es fest zu Halten. Meine Finger darum zu verkrallen.
Sie sieht mich an. Ihr Blick ist leer als sie sagt, dass sie gehen muss. Ich sage nichts. Kann nicht.
Dann löst sie sich langsam auf. Sie wird zu Millionen, kleiner, weißer Blüten. Sie umkreisen mich. Dann trägt der Wind sie fort von mir.
Blut läuft meinen Arm hinab. Es dauert einen Augenblick, bis ich begreife woher es kommt. Langsam rinnt ein Blutstropfen nach dem anderen von meiner Handfläche meinen Oberarm hinab. Als es den Ellenbogen erreicht, sammelt es sich dort und fällt schließlich als große Träne herab. Dort, wo die Blutstränen ankommen verkohlt der Boden, als wäre er dort schlagartig verbrannt. Weitere Tränen folgen. Immer mehr Blut kommt. Immer mehr verbrannte Erde.
Doch es hört nicht auf in meiner Hand zu beben.
Dann liegt Es schwer in meiner Hand. Das, Was ich niemals haben wollte. Was ich mir geschworen hatte niemals anzunehmen. Was ich gerade getan habe ist unverzeihlich. Es ist falsch. Böse.
Es ist So kalt in meiner Hand. Ich will Es instinktiv fallen lassen. Ich zwinge mich dazu Es fest zu Halten. Meine Finger darum zu verkrallen.
Sie sieht mich an. Ihr Blick ist leer als sie sagt, dass sie gehen muss. Ich sage nichts. Kann nicht.
Dann löst sie sich langsam auf. Sie wird zu Millionen, kleiner, weißer Blüten. Sie umkreisen mich. Dann trägt der Wind sie fort von mir.
Blut läuft meinen Arm hinab. Es dauert einen Augenblick, bis ich begreife woher es kommt. Langsam rinnt ein Blutstropfen nach dem anderen von meiner Handfläche meinen Oberarm hinab. Als es den Ellenbogen erreicht, sammelt es sich dort und fällt schließlich als große Träne herab. Dort, wo die Blutstränen ankommen verkohlt der Boden, als wäre er dort schlagartig verbrannt. Weitere Tränen folgen. Immer mehr Blut kommt. Immer mehr verbrannte Erde.
Doch es hört nicht auf in meiner Hand zu beben.
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